2. Bundeskongress "Tag der Regionen"

Planen & Bauen

Der Bundeskongress "Tag der Regionen" geht vom 27. bis 29. Mai 2024 in die zweite Runde und widmet sich dem Thema "Fläche unter Druck – Interessenkonflikte planvoll lösen". 

Auf dem 2. Bundeskongress stehen die steigenden Nutzungsansprüche und die unterschiedlichen Entwicklungsvorstellungen einzelner Fachpolitiken wie Energie, Umwelt, Wohnen, Wirtschaft und insbesondere Landwirtschaft, Siedlung oder Mobilität an die vorhandene Fläche im Mittelpunkt. Ob in städtischen Zentren oder ländlichen Gebieten – der Wettbewerb um Flächen ist intensiver geworden.
Der Kongress bietet Gästen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis eine Plattform, um Ideen auszutauschen, innovative Lösungen zu diskutieren und Best Practices zu teilen. Vielfältige Formate wie Keynotes, Diskussionsrunden, eine Ausstellung und Exkursionen in und um Pforzheim schaffen Raum für Information, Diskussion, Partizipation, Austausch und Vernetzung. 

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

ZKA Spotlight: Klimaanpassung im allgemeinen Städtebaurecht - Städtebauliche Verträge nutzen

Planen & Bauen

  • Wie lassen sich städtebauliche Verträge (§ 11 BauGB) für die Klimaanpassung einsetzen? 
  • Wann kommt ihr Einsatz in Betracht? Welche Vertragsgegenstände bieten sich an? 
  • Auf welche Faktoren ist bei dem Aufstellungsprozess zu achten?

Referentin: Susanne Klinke (Landeshauptstadt Hannover) 
ZKA Moderation: Vera Engelmann (Zentrum KlimaAnpassung)
Zielgruppen: Kommunalverwaltung, Klimaschutzmanager*innen, Klimaanpassungsmanager*innen

Mittwoch, 19.06.2024, 10.00 - 11.30 Uhr, online (Zoom)

Hinweis: falls Sie sich für mehrere Termine auf einmal registrieren möchten, können Sie das Formular auf der Übersichtsseite zu den ZKA Spotlights verwenden!

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Das Spotlight findet über die Online-Konferenzlösungen Zoom, Webex oder Teams statt. Mit einer Teilnahme an unseren Online-Besprechungen stimmen Sie sowohl den Datenschutzerklärungen der Softwareanbieter als auch den unter Absatz IX und X beschriebenen Richtlinien unserer Datenschutzerklärung zu. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 Bst. a) (Einwilligung).

Wir möchten in Kontakt bleiben – Sie auch?

Gerne möchten wir Sie im Rahmen unserer Arbeit auf passende Veranstaltungen hinweisen und Sie für weiterführende ZKA-Aktivitäten (z. B. Inputs für unseren Podcast, Referent*in für ZKA-Veranstaltungen, Newsletterbeiträge o.ä.) ansprechen. Eine Datenverarbeitung erfolgt nur zu den genannten Zwecken und auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Eine weitergehende Datenverarbeitung ist ausgeschlossen. Dieses Einverständnis ist optional und kann jederzeit widerrufen werden.

ZKA Spotlight: Klimaanpassung im öffentlichen Raum - (Um-)Gestaltung von Verkehrsräumen

Planen & Bauen

  • Welche innovativen Anpassungsmaßnahmen lassen sich in Verkehrsräumen realisieren? 
  • Auf welche Herausforderung gilt es zu reagieren und was sind entscheidende Erfolgsfaktoren?
  • Welche Bedeutung besitzen Reallabore und temporäre Nutzungen?

ZKA Moderation: Robert Böhnke (Zentrum KlimaAnpassung)
Referentin: Amelie Möller (Stadt Göttingen)
Zielgruppen: Kommunalverwaltung, Klimaschutzmanager*innen, Klimaanpassungsmanager*innen

Mittwoch, 12.06.2024, 10.00 - 11.30 Uhr, online (WebEx)

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Natürlich resilient: Naturbasierte Lösungen in kommunalen Klimaanpassungskonzepten verankern

Fassadenbegrünung

Zahlreiche Kommunen in Deutschland haben bereits Klimaanpassungskonzepte verabschiedet, um nachhaltig und langfristig Klimawandelfolgen zu adressieren. Einige dieser Konzepte enthalten auch naturbasierte Lösungen, wie multifunktionale Grünflächen oder Gebäudebegrünungen, welche im Rahmen einer wasserbewussten Stadtentwicklung eine Pufferwirkung bei Starkregenereignissen oder Kühlwirkung in dichtbebauten Innenstädten erzielen können. Neben der Klimaanpassung können solche naturbasierten Lösungen weitere Vorteile bieten, wie z.B. die Förderung von Biodiversität. 

Doch wie lassen sich entsprechende naturbasierte Maßnahmen sinnvoll in Klimaanpassungskonzepte integrieren? Welche Chancen bietet eine Integration und welche Herausforderungen bestehen hierbei in der Praxis? 

Diese und weitere Fragen sollen in diesem Webinar gemeinsam mit den Teilnehmenden und Referent*innen aus Wissenschaft, kommunaler Praxis und Beratung diskutiert werden. Für das Zentrum KlimaAnpassung referiert Betül Türkeri zum Thema Möglichkeiten und Herausforderungen von Klimaanpassungskonzepten.

Umweltbundesamt (UBA)

Tag der Städtebauförderung 2024

Planen & Bauen

Der Tag der Städtebauförderung ist eine Initiative des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Unter dem Motto „Wir im Quartier“ finden am 4. Mai in ganz Deutschland Veranstaltungen statt, die zeigen, welche Wirkung die Städtebauförderung vor Ort hat.

Die Anmeldung zum Tag der Städtebauförderung 2024 ist auf der Webseite des Aktionstages ab sofort möglich. Hier können sich Kommunen registrieren, Anregungen und Inspirationen für Veranstaltungsformate finden und alle wichtigen Informationen zu ihren eigenen Veranstaltungen und Programmpunkten eintragen. Die Beiträge zum Aktionstag sind grundsätzlich förderfähig. Teilnehmen können alle Städte und Gemeinden in Deutschland, die aktuell Gebiete mit der Städtebauförderung entwickeln

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BSR)

Fachkonferenz 2024: Innovative Kommunen und Regionen – Konzepte, Arbeitshilfen und Werkzeuge

Planen & Bauen

Am 23. und 24. April 2024 findet die diesjährige Fachkonferenz der BMBF-Fördermaßnahmen "Kommunen innovativ" und "REGION.innovativ - Kreislaufwirtschaft" in Wuppertal statt.

Kommunen und Regionen im strukturellen Wandel sind in besonderem Maße aufgefordert, neue Wege einzuschlagen und zu erproben. Zusammen mit der Wissenschaft werden Probleme zielgerichtet analysiert, gemeinsam neue Konzepte und Instrumente entwickelt und diese experimentell vor Ort umgesetzt. Ziel der Fachkonferenz 2024 ist es, die Erkenntnisse und Erfahrungen aus mehrjähriger gemeinsamer Forschung, Entwicklung und Umsetzung einer breiten kommunalen Öffentlichkeit vorzustellen und zu diskutieren. Im Fokus stehen der Austausch der Ergebnisse sowie eine gemeinsame Reflektion ihrer Übertragbarkeit sowie der zu verändernden Rahmenbedingungen.

Die Verbundprojekte der BMBF-Fördermaßnahmen „Kommunen innovativ“ und „REGION.innovativ - Kreislaufwirtschaft“ haben in den zurückliegenden drei Jahren vielfältige Strategien und Instrumente entwickelt und erprobt, die zur „Zukunftsfähigkeit“ der Kommunen und Regionen beitragen. Diese Ansätze für eine nachhaltige kommunale Entwicklung sowie zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in vitalen Städten, Gemeinden und Regionen werden auf der Fachkonferenz vorgestellt, diskutiert und sollen Mut für neue Wege einer innovativen Kommunal- und Regionalentwicklung machen.

Begleitvorhaben "KomKomIn"

Transferwerkstatt: Öffentliche Räume in Innenstädten und Zentren – klimafreundlich und attraktiv gestalten

Naturbasierte Lösungen der Klimaanpassung

Am 17. und 18. April 2024 findet in Aachen die Transferwerkstatt des Städtebauförderungsprogramms "Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne" zum Thema "Öffentliche Räume in Innenstädten und Zentren – klimafreundlich und attraktiv gestalten" statt.

Die nachhaltige Gestaltung von Plätzen, Straßen, Wegen und Parks spielt eine entscheidende Rolle für die Lebensqualität in unseren Städten. Jedoch stehen die Kommunen bei der Gestaltung öffentlicher Räume vor besonderen Herausforderungen. So beeinträchtigen die hohe Versiegelung von Straßen und Plätzen, mangelnde Versickerungsmöglichkeiten und fehlende Retentionsflächen nicht nur die Attraktivität öffentlicher Grün- und Freiflächen, sondern erhöhen auch die Anfälligkeit der Innenstädte für Hitze und Dürre sowie für Starkregenereignisse. Auch Nutzungskonkurrenzen und die Über- bzw. Unternutzung von Freiräumen sind in Innenstädten ein wichtiges Thema.

Ziel der Transferwerkstatt ist es, innovative und praxiserprobte Ansätze vorzustellen und zu diskutieren, die eine multifunktionale, attraktive, klimaresiliente und für alle Bürger*innen zugängliche Gestaltung urbaner Freiräume ermöglichen.

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Potenziale für den Natürlichen Klimaschutz in Kommunen – Teil 3: Naturnahes Grünflächenmanagement

Planen & Bauen

Naturnahes Grünflächenmanagement in Städten und Gemeinden ist ein Schwerpunkt des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz. Erreicht werden kann dies u.a. durch den Einsatz insektenfreundlicher Mähtechnik, die Anlage und Förderung von Wildblumenwiesen oder den Einsatz bestäuberfreundlicher Pflanz- und Gehölzarten. So können urbane Grünflächen sowohl dazu beitragen, das städtische Lokalklima zu verbessern und Kohlenstoff zu binden, als auch notwendigen Raum für biologische Vielfalt und menschliche Erholung zu bieten.

Expert*innen werden in diesem Seminar Einblicke geben, wie gute Planung von naturnahem Grünflächenmanagement aussehen kann und wie sich eine solche Vorgehensweise in der Praxis umsetzen lässt. Auch ein Überblick über geeignete technische Geräte wird Bestandteil des Seminars sein ebenso wie die Vorstellung der aktuellen Fördermöglichkeiten im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (Förderangebot 444 der KfW).

Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK)

Potenziale für den Natürlichen Klimaschutz in Kommunen – Teil 2: Stadtbäume

Naturbasierte Lösungen der Klimaanpassung

Mithilfe des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz sollen deutschlandweit 150.000 neue Bäume gepflanzt werden und zahlreiche kommunale Straßen- und Stadtbaumkonzepte entstehen. Bestandsbäume können durch eine nachträgliche Standortoptimierung, z.B. durch Baumscheibenerweiterung, Bodenlockerung und Substrataustausch, langfristig geschützt werden. In Städten und Gemeinden wird dadurch nicht nur die Bindung von Kohlenstoff unterstützt, sondern es werden auch Synergien zur Förderung von Biodiversität sowie zur Klimafolgenanpassung erzeugt.

Expert*innen berichten im Rahmen dieses Online-Seminars von ihren Erfahrungen und Erfolgen bei der Planung, Pflanzung und Standortverbesserung von Straßen- und Stadtbäumen. Zudem wird diskutiert, ob urbane Wälder einen Beitrag zur ökologischen Stadtentwicklung leisten können. Vorab wird das aktuelle nationale KfW-Förderprogramm für Kommunen erläutert.

Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK)

Klimaanpassung selbstgemacht - Naturbasierte Lösungen für die Nachbarschaft

Fassadenbegrünung

Die Dürren und Hochwasser der letzten Jahre haben gezeigt, dass auch Deutschland sich bereits an den Klimawandel anpassen muss. Naturbasierte Lösungen, wie Stadtparks, Gründächer oder Flussrenaturierungen, stellen hierfür ein Mittel dar. Während sich Kommunen oftmals auf großflächige Maßnahmen in diesem Bereich konzentrieren, können Bürger*innen mit gezielten Maßnahmen auf kleineren Flächen einen Beitrag für das Stadtklima leisten.

Dieses Webinar bietet erste Einblicke in die Umsetzung naturbasierter Lösungen und will Interessierten aufzeigen, wie sie den Klimawandel in ihren Nachbarschaften gemeinschaftlich bekämpfen können. Anhand von drei konkreten Fallbeispielen wird demonstriert, wie naturbasierte Lösungen aktiv in lokalen Umfeldern eingebunden werden können. Ziel ist es nicht nur zu informieren, sondern zu inspirieren und interessierten Stadtbewohner*innen erste Werkzeuge an die Hand zu geben, um in ihren eigenen Vierteln aktiv zu werden.

Unabhängiges Institut für Umweltfragen (UfU)

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