Dachbegrünung als Starkregenschutz – so geht‘s

Planen & Bauen, Stadtgrün

Um die Folgen von Starkregen rund um das Haus abzumildern, sollten möglichst viele Flächen auf dem Grundstück unversiegelt und begrünt werden. Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, ist ein begrüntes Dach. Dieses kann viel Regenwasser speichern, manchmal sogar die komplette Niederschlagsmenge, die auf das Dach fällt. Einfache Begrünungsarten können jedoch meist nur eine gewisse Menge an Regenwasser speichern. Das überschüssige Wasser, das in die Kanalisation läuft kann dann zu Überlastungen und Überschwemmungen führen. Damit Ihre angelegte Dachbegrünung auch ausreichend Regenwasser aufnehmen kann, ist deshalb einiges zu beachten.

In diesem Online-Seminar wird Ihnen erklärt, wie Dachbegrünungen aufgebaut sind und welche Varianten besonders viel Wasser zurückhalten können.

Verbraucherzentrale NRW e.V.

Die Klima-Verbindung: Dachbegrünung plus Photovoltaik

Naturbasierte Lösungen der Klimaanpassung

Ein Solargründach kann eigenen Strom produzieren und Ihr Haus an die Folgen des Klimawandels anpassen. Mit der Dachbegrünung schaffen Sie etwas Ausgleich für die versiegelte Bodenfläche, ein besseres Mikroklima, Lebensraum für Insekten und Schutz bei Starkregen – kurz: mehr Wohnqualität. Die Solaranlage liefert Ihnen Strom aus eigener, nachhaltiger Produktion. Und das sogar effektiver, wenn die Module auf einem Gründach angebracht sind.

Warum ist diese Kombination so vorteilhaft? Wo bietet sich ein Solargründach an, wie ist es aufgebaut? Welche Rolle spielt die Ausrichtung des Dachs? Und worauf muss man achten, damit Dachbegrünung und Photovoltaik gut zusammenspielen? All dies und mehr wird in dieser Online-Veranstaltung beantwortet.

Verbraucherzentrale NRW e.V.

Öffentliche Dialogveranstaltung: Klima- und zukunftsorientierter Wiederaufbau in Flutgebieten

Planen & Bauen, Stadtgrün

Mit Blick auf den Klimawandel nimmt auch der Hochwasserschutz eine immer wichtigere Rolle ein. Nach den Hochwasserkatastrophen und Starkregenereignissen von 2021 in NRW und Rheinland-Pfalz gilt es, den Wiederaufbau in den Flutgebieten zukunftsorientiert zu gestalten. Welche Empfehlungen gibt es für ein ‚Built back better‘?

Durch das Projekt KAHR (Klima Anpassung Hochwasser Resilienz) werden die Wiederaufbauaktivitäten anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse unterstützt und Fragen zur zukunftsorientierten Klimavorsorge, der risikobasierten Raumplanung und zum Hochwasserschutz beantwortet. Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts ist es, den Regionen geeignete Maßnahmen und Prozesse für einen nachhaltigen Wieder- und Neuaufbau in den betroffenen Regionen vorzuschlagen (‚Built back better‘).

Das Difu bietet im Rahmen des Forschungsprojekts einen intensiven Erfahrungsaustausch für und mit Kommunen in Deutschland an, die in der Vergangenheit von Hochwasserkatastrophen und Starkregenereignissen betroffen waren. Vor-Ort-Beratungen für Akteure der Stadtentwicklung sowie die Analyse von Entscheidungsprozessen im Wiederaufbau sind dabei weitere Aufgaben des Difu.

Klima-Gespräch “Neue Bäume braucht das Land… und die Stadt - Baumwahl und Klimawandel”

Stadtgrün

Die digital durchgeführten Klima-Gespräche beleuchten verschiedene Themen rund um die Klimafolgenanpassung und bieten die Möglichkeit zu diskutieren und Fragen loszuwerden. Diese Ausgabe beschäftigt sich insbesondere mit den veränderten Anforderungen an die Baumwahl durch den Klimawandel.

Denn die Vitalität der Bäume wird zunehmend durch Krankheiten und Schädlinge sowie die Folgen des Klimawandels beeinträchtigt. Lange verwendete Arten wie beispielsweise die hitzeempfindlichen, heimischen Hainbuchen und Birken oder krankheitsanfälligen Eschen sind nur noch eingeschränkt einsetzbar. Zunehmend werden in Baumschulen seltene und bisher kaum kultivierte Arten aus Regionen wie Südosteuropa, Asien und Nordamerika herangezogen, wo bereits jetzt das auch für uns prognostizierte Klima herrscht.

Logo: Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO)

Projekt KLUGA - Kommunales Vernetzungstreffen: Sensoren im Rahmen der Klimaanpassung und LoRaWAN

Planen & Bauen, Stadtgrün

Das Projekt KLUGA (Klimawandelanpassung in Ulm durch sensorgestützte Internet of things (ioT)-Anwendungen) lädt zu einem kommunalen Vernetzungstreffen rund um die Themen Sensoren, Klimawandelanpassung und LoRaWAN ein. 

Im Projekt wurde sich eingehend mit möglichen Anwendungsfeldern von Sensoren im Rahmen der Klimawandelanpassung beschäftigt. Sensoren wurden ausgewählt und installiert, die Daten in einen Datenhub integriert und über eine Webanwendung visualisiert.  
Die gesammelten Erfahrungen, Möglichkeiten und Probleme dieser Technologie sollen jetzt mit Vertreter*innen anderer Kommunen geteilt werden. Zugleich sollen aber auch kommunale Erfahrungen, Problemlagen und Lösungsansätze kennen gelernt werden. Der Fokus des Projekts liegt auf Kommunen aus Baden-Württemberg und Bayern, aber auch Vertreter*innen anderer Bundesländer sind willkommen.

bifa Umweltinstitut

Nutzerworkshop Klimavorhersagen und Klimaprojektionen

Planen & Bauen, Stadtgrün

Der Bedarf an verlässlichen Aussagen zur Klimavariabilität der kommenden Wochen, Monate und Jahre sowie zur Klimaentwicklung bis zum Ende des 21. Jahrhunderts wächst stetig, weil Planungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft robuste Klimadaten benötigen. Belastbare Aussagen zu Klimaentwicklungen stellen eine wesentliche Voraussetzung für eine Verbesserung der Anpassung an das zukünftige Klima dar.

Ziel des Workshops ist ein offener Austausch zwischen Nutzenden und Entwickelnden von Klimaprodukten in den Bereichen Witterungs-, saisonale und dekadische Klimavorhersagen sowie regionale Klimaprojektionen. Dabei werden der aktuelle Stand von Wissenschaft und nutzerspezifischen Anwendungen sowie deren zukünftige Perspektiven thematisiert. Ein Einführungsseminar kann bei Bedarf angeboten werden.

Deutscher Wetterdienst (DWD)

"Fit & Regional" Webinar-Reihe: Auswertung der EFRE-Förderrichtlinien

Planen & Bauen, Stadtgrün

Im fünften Teil dieser Webinar-Reihe soll die Auswertung der Förderrichtlinien diskutiert werden. Das Webinar richtet sich an alle EFRE-Interessierten wie die EFRE-Verwaltungen, Umweltresorts, EFRE-Interessierte aus privat und öffentlichem Sektor, Kommunen, Verbände und die Zivilgesellschaft.

Mit dem Projekt „Fit und Regional“ setzt sich der BUND für die Stärkung des EFRE zur Finanzierung von naturbasiertem Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und blaugrüner Infrastruktur ein, um Synergien zwischen Klima-, Umwelt- und Naturschutz in der EFRE-Förderung besser zu nutzen. Darüber hinaus wird beleuchtet, wie der EFRE bei der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie helfen kann.

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)

Kommunale Bauleitplanung unter dem Blickwinkel des Hochwasser- und Überflutungsschutzes

Planen & Bauen, Stadtgrün

Die Bauleitplanung in Überflutungsbereichen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie erfordert sorgfältige Abwägung zwischen städtebaulicher Entwicklung und Hochwasserschutz. Die Schaffung von Raum für Natur, Retentionsflächen und angepasste Bauvorschriften sind zentrale Aspekte. Erfahren Sie in dieser Online-Impulsveranstaltung, wie eine integrale Bauleitplanung den Aspekten des Hochwasserschutzes gerecht werden kann.

Kommunal Agentur NRW

Resiliente Parks und Gärten in ländlichen Kommunen

Stadtgrün

Ländliche Gartendenkmäler prägen die Identität vieler Kleinstädte und Dörfer in Sachsen. Hier bringt der Klimawandel neue Herausforderung, da er bereits seit einigen Jahren Spuren im Baumbestand hinterlässt. Neue Strategien zur resilienten Gestaltung der historischen ländlichen Park- und Gartenanlagen sind deshalb gefragt.
Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Sachsen lädt deshalb dazu ein, die Erfahrungen der staatlichen Parks und Gärten in Sachsen und Deutschland kennenzulernen und sich zu neuen Handlungsstrategien für ländliche Parks mit Praktiker*innen auszutauschen.
In Workshops wird es die Gelegenheit geben, Erfahrungen zu diskutieren und mögliche gemeinsame Lösungswege zu formulieren. Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an sächsische Kommunen, Vereine und Multiplikator*innen.

  • Termin: 26.02.2024, 09:00 - 15:30 Uhr
  • Ort: Meißen
  • Zielgruppe: Kommunen, Vereine und Multiplikator*innen in Sachsen
  • weitere Infos

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Sachsen (LfULG)

Vorstellung des Online-Handbuchs "Klimaschutz, Energie und Klimawandelanpassung in Bebauungsplänen"

Planen & Bauen, Stadtgrün

Der voranschreitende Klimawandel bringt für Bebauungspläne eine zweifache Herausforderung mit sich: Einerseits müssen Pläne für neue Siedlungsgebiete die Klimaneutralität von Beginn an fest im Blick haben. Andererseits müssen diese Gebiete künftig widerstandsfähiger gegenüber Extremwetterereignissen gestaltet werden – Stichwort Klimaanpassung.

Festsetzungsmöglichkeiten im Bebauungsplan sind ein großer Hebel für klimagerechte Städte und Gemeinden, werden aktuell jedoch nur in geringem Maße ausgenutzt. Grund dafür ist häufig die fehlende Rechtssicherheit oder Unsicherheiten hinsichtlich der Formulierung von Festsetzungen.

Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen der Online-Veranstaltung in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Wörrstadt das neue Online-Handbuch „Energie, Klimaschutz und Klimaanpassung in Bebauungsplänen“ vorgestellt. Nach einem kurzen Input der Verbandsgemeinde Wörrstadt und des Bauleitplanungsteams der Energieagentur Rheinland-Pfalz folgt eine interaktive Präsentation zur Anwendung des Handbuchs und ausreichend Zeit für Rückfragen.

Energieagentur Rheinland-Pfalz

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