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Vulnerable Gruppen, wie ältere Personen, Kranke, Kinder aber auch sozial schwächere Personen, sind den Klimarisiken und damit bestimmten Klimagefahren oftmals mehr ausgesetzt, da sie weniger Möglichkeiten aber auch weniger finanzielle Mittel besitzen, sich anzupassen. Die sozial schwächere Bevölkerungsschicht lebt oftmals in Gebäuden mit schlechterer Isolierung, in günstigen Dachgeschosswohnungen und in städtischen Gebieten mit wenig grünem Erholungsraum. Klimaanpassungsmaßnahmen im Städtebau finden eher in wohlhabenderen Gegenden statt, da sie mit einer Aufwertung des Freiraumes zusammenhängen und in diesen Gebieten ein höheres wirtschaftliches Interesse besteht. Es fehlt oft die Lobby für die Interessen der sozial schwachen Bevölkerung. Dazu kommt oft ein eher geringes Bewusstsein zur Klimaanpassung. Was kann also die Stadtverwaltung, die Stadtplanung machen, um Klimaanpassung in die verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu bringen. Dazu spricht ZKA-Moderatorin Daniela Ulbing mit Rüdiger Dittmar. Er verantwortet das Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig.

Vulnerable Gruppen, wie ältere Personen, Kranke, Kinder aber auch sozial schwächere Personen, sind den Klimarisiken und damit bestimmten Klimagefahren oftmals mehr ausgesetzt, da sie weniger Möglichkeiten aber auch weniger finanzielle Mittel besitzen, sich anzupassen. Die sozial schwächere Bevölkerungsschicht lebt oftmals in Gebäuden mit schlechterer Isolierung, in günstigen Dachgeschosswohnungen und in städtischen Gebieten mit wenig grünem Erholungsraum. Klimaanpassungsmaßnahmen im Städtebau finden eher in wohlhabenderen Gegenden statt, da sie mit einer Aufwertung des Freiraumes zusammenhängen und in diesen Gebieten ein höheres wirtschaftliches Interesse besteht. Es fehlt oft die Lobby für die Interessen der sozial schwachen Bevölkerung. Dazu kommt oft ein eher geringes Bewusstsein zur Klimaanpassung. Was kann also die Stadtverwaltung, die Stadtplanung machen, um Klimaanpassung in die verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu bringen. Dazu spricht ZKA-Moderatorin Daniela Ulbing mit Rüdiger Dittmar. Er verantwortet das Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig.
Klimaanpassung kommunizieren

„ZKA-Spezial“ | Klimaanpassung in kleinen Kommunen planen | 23. Januar 2024

Das Thema Wasser ist in der Klimaanpassung allgegenwärtig. Durch die Folgen der Klimakrise treten immer häufiger Dürren und Hitzewellen auf, Flüsse führen zeitweise extremes Niedrigwasser, die Grundwasserspiegel sinken. Gleichzeitig häufen sich Hochwasser- und Starkregenereignisse. Die Aufgabe der Zukunft ist es, einen Ausgleich zu schaffen. Das ist wichtig für die lokale Klimaregulation bei Hitze.
In „Angepasst?! – dem Podcast des Zentrum KlimaAnpassung“ unterhält sich Daniela Ulbing mit dem Diplom Soziologen Jan Hendrik Trapp vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), der dort das Team „Infrastruktur und Sicherheit“ im Forschungsbereich „Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen“ leitet.
Er meint: (hier zwei Zitate aus dem Podcast)
1."Die große Herausforderung der Klimaanpassung und der Transformation der Wasserinfrastrukturen des urbanen Raums ist die Frage: Wie bekommen wir die blau-grüne Infrastruktur in den Bestandquartieren hin?"
2. "Wenn man Wasser und Infrastruktur nicht von Anfang an mitdenkt, dann vertut man viele Chancen, die Infrastrukturen klimaresilient und besser an den Klimawandel angepasst, von Anfang an mitzugestalten.
Zuhören lohnt sich!

Das Thema Wasser ist in der Klimaanpassung allgegenwärtig. Durch die Folgen der Klimakrise treten immer häufiger Dürren und Hitzewellen auf, Flüsse führen zeitweise extremes Niedrigwasser, die Grundwasserspiegel sinken. Gleichzeitig häufen sich Hochwasser- und Starkregenereignisse. Die Aufgabe der Zukunft ist es, einen Ausgleich zu schaffen. Das ist wichtig für die lokale Klimaregulation bei Hitze.
In „Angepasst?! – dem Podcast des Zentrum KlimaAnpassung“ unterhält sich Daniela Ulbing mit dem Diplom Soziologen Jan Hendrik Trapp vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), der dort das Team „Infrastruktur und Sicherheit“ im Forschungsbereich „Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen“ leitet.
Er meint: (hier zwei Zitate aus dem Podcast)
1."Die große Herausforderung der Klimaanpassung und der Transformation der Wasserinfrastrukturen des urbanen Raums ist die Frage: Wie bekommen wir die blau-grüne Infrastruktur in den Bestandquartieren hin?"
2. "Wenn man Wasser und Infrastruktur nicht von Anfang an mitdenkt, dann vertut man viele Chancen, die Infrastrukturen klimaresilient und besser an den Klimawandel angepasst, von Anfang an mitzugestalten.
Zuhören lohnt sich!




Das sogenannte Schwammstadtprinzip ist in der Stadtplanung und im Diskurs über Klimaanpassung von großer Bedeutung. Hierbei werden innovative Strategien eingesetzt, die auf durchlässige Oberflächen, grüne Infrastruktur und Wassermanagementsysteme setzen, um so Herausforderungen wie Überschwemmungen, Wasserknappheit und Hitzestress in städtischen Gebieten zu begegnen.
In der neuen Folge unterhalten wir uns mit Carolin Borgmann von der „Zukunftsinitiative KlimaWerk“. Sie verrät uns nicht nur, warum das Schwammstadtprinzip in vielfältiger Weise zur Klimawandelfolgenmilderung beiträgt, sondern berichtet auch von einem interessanten Projekt der Stadt Bochum, bei dem ein Aschefußballplatz zur neuen klimaangepassten Begegnungsstätte umgewandelt wurde. Ein großes Projekt, dass vor allem auch die Beteiligung der Bürger*innen mit einbeziehen musste.

Das sogenannte Schwammstadtprinzip ist in der Stadtplanung und im Diskurs über Klimaanpassung von großer Bedeutung. Hierbei werden innovative Strategien eingesetzt, die auf durchlässige Oberflächen, grüne Infrastruktur und Wassermanagementsysteme setzen, um so Herausforderungen wie Überschwemmungen, Wasserknappheit und Hitzestress in städtischen Gebieten zu begegnen.
In der neuen Folge unterhalten wir uns mit Carolin Borgmann von der „Zukunftsinitiative KlimaWerk“. Sie verrät uns nicht nur, warum das Schwammstadtprinzip in vielfältiger Weise zur Klimawandelfolgenmilderung beiträgt, sondern berichtet auch von einem interessanten Projekt der Stadt Bochum, bei dem ein Aschefußballplatz zur neuen klimaangepassten Begegnungsstätte umgewandelt wurde. Ein großes Projekt, dass vor allem auch die Beteiligung der Bürger*innen mit einbeziehen musste.
Die Veränderungen der Natur durch den Menschen haben ein gefährliches Ausmaß angenommen. Die Lebensbedingungen für viele Tier- und Pflanzenarten verschlechtern sich. Verschärft wird das Problem durch die Klimakrise. Zahlreiche Ökosysteme werden durch z.B. steigende Temperaturen und die Zunahme von Dürren oder Starkregen und Überschwemmungen bedroht. Mittlerweile weiß man, dass die Wiederherstellung von Naturräumen und damit auch der nachhaltige Umgang mit Abwässern oder mit postindustriellen Flächen immer wichtiger wird. Die Renaturierung der Emscher – einer der drei prägenden Flüsse in der Ruhr Metropole – gibt einen Einblick in die Bemühungen, einen ehemaligen Abwasserkanal in einen öffentlich zugänglichen Grünraum zu verwandeln.
Zu Gast in der Folge ist Prof. Dr. Uli Paetzel – Seit 2016 ist er Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband und hat einen Großteil des Umbau-Prozesses mitbekommen.

Die Veränderungen der Natur durch den Menschen haben ein gefährliches Ausmaß angenommen. Die Lebensbedingungen für viele Tier- und Pflanzenarten verschlechtern sich. Verschärft wird das Problem durch die Klimakrise. Zahlreiche Ökosysteme werden durch z.B. steigende Temperaturen und die Zunahme von Dürren oder Starkregen und Überschwemmungen bedroht. Mittlerweile weiß man, dass die Wiederherstellung von Naturräumen und damit auch der nachhaltige Umgang mit Abwässern oder mit postindustriellen Flächen immer wichtiger wird. Die Renaturierung der Emscher – einer der drei prägenden Flüsse in der Ruhr Metropole – gibt einen Einblick in die Bemühungen, einen ehemaligen Abwasserkanal in einen öffentlich zugänglichen Grünraum zu verwandeln.
Zu Gast in der Folge ist Prof. Dr. Uli Paetzel – Seit 2016 ist er Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband und hat einen Großteil des Umbau-Prozesses mitbekommen.
„ZKA-Spezial“ | Nutzung von Klimadaten für die Klimaanpassung in der integrierten Planung | 27. Juni 2023

„ZKA-Spezial“ | Klimaanpassung durch wassersensible und naturnahe Stadtgestaltung | 12. September 2023

„ZKA-Spezial“ | Klimaanpassung durch wassersensible und naturnahe Stadtgestaltung | 12. September 2023

Schlussakkord mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke

Klimaanpassung in Lüneburg, Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch

Dialog KlimaAnpassung – Leben im Klimawandel gemeinsam meistern

Steffi Lemke, Bundesministerin

Impressionen & Akteur*innen der WdKA 2023

Klimaanpassung auf Langeoog (Bürgermeisterin Heike Horn)

Klimaanpassung im Kreis Breisgau/Hochschwarzwald (Bettina Joa)

Wie kann man die Klimakrise und ihre Folgen richtig kommunizieren? Wie trifft man den richtigen Ton, ohne Angst zu schüren? Wie kann man die Menschen motivieren, selbst aktiv zu werden und der Klimakrise entgegenzuwirken? Die Klimakommunikation muss über die bloße Verdeutlichung der Gefahren der Klimakrise hinausgehen. Sie muss lösungsorientiert sein und auf konstruktive Maßnahmen gegen die Klimakrise setzen. Über eine erfolgreiche Kommunikation zur Klimakrise haben wir uns mit Lea Grosse unterhalten. Sie ist Umwelt-Psychologin und arbeitet u.a. bei Klimafakten.de. Dort berät und unterstützt sie hauptsächlich im Bereich Klimakommunikation.

Wie kann man die Klimakrise und ihre Folgen richtig kommunizieren? Wie trifft man den richtigen Ton, ohne Angst zu schüren? Wie kann man die Menschen motivieren, selbst aktiv zu werden und der Klimakrise entgegenzuwirken? Die Klimakommunikation muss über die bloße Verdeutlichung der Gefahren der Klimakrise hinausgehen. Sie muss lösungsorientiert sein und auf konstruktive Maßnahmen gegen die Klimakrise setzen. Über eine erfolgreiche Kommunikation zur Klimakrise haben wir uns mit Lea Grosse unterhalten. Sie ist Umwelt-Psychologin und arbeitet u.a. bei Klimafakten.de. Dort berät und unterstützt sie hauptsächlich im Bereich Klimakommunikation.
Klimaanpassung im Kreis Stormarn (Sarah Hartwig)
