30.10.2024

UBA-Studie: Klimawandel verschärft Wasserknappheit

Der Klimawandel verschärft Wasserknappheit

Das Umweltbundesamt (UBA) hat mit der Studie „Auswirkung des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit – Anpassung an Trockenheit und Dürre in Deutschland (WADKlim)“ die Folgen des Klimawandels auf die Wasserressourcen umfassend untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster führen dazu, dass Deutschland künftig häufiger von Trockenperioden betroffen sein wird. Bodenfeuchte und Grundwasserspiegel nehmen langfristig ab und die Wasserverfügbarkeit sinkt.

Die Studie analysiert die aktuelle und zukünftige Wasserverfügbarkeit, identifiziert regionale Risiken und Nutzungskonflikte und entwickelt Lösungsstrategien. Besonders in Regionen mit ohnehin geringer Grundwasserneubildung kann es zu erheblichen Engpässen kommen. Die Forschenden empfehlen, die Wassernutzung nachhaltiger zu gestalten, Nutzungskonflikte frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zum Wasserrückhalt in der Fläche zu stärken. Auch die Wiederverwendung von Wasser, insbesondere im urbanen Raum, wird als wichtige Anpassungsstrategie bewertet.

Weitere Informationen und den Bericht finden Sie hier. 

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