Klimaanpassung – Glory in prevention - Mehr Anerkennung für Vorsorge
Der Leiter des Zentrums KlimaAnpassung, Jens Hasse, bezieht in seinem Beitrag „Glory in prevention – Mehr Anerkennung für Vorsorge“ deutlich Stellung zum Thema Klimaanpassung „[...] im Lichte von Starkregen- und Hochwasserereignissen, Wald- und Heidebränden, den langen Hitze- und Trockenperioden und der seit Jahren ansteigenden Jahresdurchschnittstemperaturen in Deutschland wird eine kontinuierliche Vorsorge dringender denn je [...]“.
So seien die langsamen, „schleichenden“ Klimaveränderungen nun auch in Deutschland nachweisbar. Vor diesem Hintergrund bestünde auf mehreren Ebenen dringender Handlungsbedarf, so Hasse, der Klimaanpassung als Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Ländern, Kommunen und auch von Unternehmen und Bürger*innen versteht. Denn nur, wenn gemeinsam konsequent gehandelt würde, könnten Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen sowie wirtschaftliche Schäden, der Verlust natürlicher Lebensräume, ganzer Ortschaften oder Kulturgüter und die im schlimmsten Fall auch drohenden Verluste von Menschenleben verhindert oder zumindest verringert werden.
Der Text ist eine Vorabveröffentlichung des vom Deutschen Instituts für Urbanistik (difu) erscheinenden difu-Magazins, Berichte 3/2021.