22.02.2023

Aus der Praxis: Stadt Bremen

Stadt Bremen - Flächennutzungsplan: Entwicklungspotenziale zur Anpassung an den Klimawandel

In der Hansestadt Bremen wurde zum 4. Dezember 2014 der Flächennutzungsplan als formelles Planungsinstrument mit verwaltungsinterner Bindung für die gesamtstädtische Entwicklung neu aufgestellt. Beweggründe waren die angemessene Berücksichtigung aktueller Herausforderungen, wie etwa der demographische Wandel, sozio-ökonomische Veränderungsprozesse als auch die Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Beeinflusst wurde die verstärkte Berücksichtigung unter anderem durch die Novellierung des Baugesetzbuches im Jahre 2011. Seit diesem Zeitpunkt ist die Klimaanpassung ein Grundsatz der Bauleitplanung nach § 1 Abs. 5 S. 3 BauGB. Im Rahmen der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes wurden sogenannte Beipläne erstellt, die die vorbereitende Bauleitplanung durch planerisch relevante Sachverhalte ergänzen. Im Zuge dessen wurde der Beiplan Nr. 16 erarbeitet, der sich schwerpunktmäßig mit den Entwicklungspotenzialen zur Anpassung an den Klimawandel auseinandersetzt. Die Darstellungen des Beiplanes greifen sowohl Vorsorgebereiche für den oberflächigen Niederschlagsabfluss als auch für die Sicherung und Verbesserung des Stadtklimas auf.

Detaillierte Informationen zu diesem Projekt gibt es hier in der Datenbank und hier geht es zur Übersicht aller Praxisbeispiele    

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