Neue UBA-Studie: Hitzebedingte Sterblichkeit in Deutschland
Neue UBA-Studie: Hitzebedingte Sterblichkeit in Deutschland
Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine neue Studie zur hitzebedingten Sterblichkeit in Deutschland veröffentlicht. Die Analyse zeigt: In den Sommern 2023 und 2024 gab es jeweils rund 3.000 hitzebedingte Todesfälle, vor allem bei älteren Personen mit Vorerkrankungen. Besonders in Städten ist die Hitzebelastung aufgrund von Wärmeinseln deutlich erhöht.
UBA-Präsident Dirk Messner betont: „Der Klimawandel stellt schon heute eine Herausforderung dar. Es gilt, den Umgang mit Hitze zu verbessern und vulnerable Gruppen besser zu schützen.“
Die Studie ist ein Teil der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel und hebt die Notwendigkeit präziser Datenerhebungen hervor. Der Abschlussbericht ist in der Schriftenreihe „Umwelt und Gesundheit“ verfügbar.
Weitere Informationen und den Bericht finden Sie hier.