Damit Hitze nicht krank macht: Neues Diskussionspapier für Städte
Was können Städte unternehmen, um die durch den Klimawandel häufiger und intensiver auftretenden Hitzewellen zu bewältigen? Wie können sie die Bewohner*innen vor schädlichen Auswirkungen von Hitze auf die Gesundheit schützen? Das neue Diskussionspapier des Deutschen Städtetages (DST)„Damit Hitze nicht krank macht: Wie Städte cool bleiben“ gibt über diese und weitere Fragen Auskunft. Im Zentrum des Diskussionspapiers stehen einerseits Analysen des Status Quo zur Identifikation besonders betroffener Gebiete und Einrichtungen, um die Datengrundlage auf städtischer Ebene zu verbessern. Andererseits stellt das Papier hilfreiche Ressourcen und Praxisbeispiele für die Erarbeitung von Hitzeaktionsplänen und Schutzkonzepten für Städte vor. Darüber hinaus formuliert das Papier Forderungen an Bund und Länder, um Kommunen sowohl bei kurzfristigen Reaktionen auf Hitzeereignisse als auch in der mittel- bis langfristigen Vorsorge insbesondere bei der Erarbeitung von Hitzeaktionsplänen zu unterstützen. Es wurde von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe des Klima- und Umweltausschusses und des Gesundheitsausschusses des DST sowie unter Mitwirkung des DST-Ausschusses für Soziales, Jugend und Familie erarbeitet.