DAK-Gesundheitsreport zu Hitze veröffentlicht
Der Klimawandel hinterlässt spürbare Spuren in der deutschen Arbeitswelt, wie aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport 2024 hervorgeht. Laut der Studie, die heute veröffentlicht wurde, fühlen sich während einer Hitzewelle 23 Prozent der Beschäftigten stark belastet, was hochgerechnet rund zehn Millionen Menschen betrifft. Über zwei Drittel der Erwerbstätigen geben an, dass ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt ist, während fast ein Fünftel hitzebedingte Gesundheitsprobleme hat. Besonders betroffen sind Pflegekräfte sowie Beschäftigte im Baugewerbe und Handwerk. Die Ergebnisse, basierend auf Daten von 2,4 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten und einer Befragung von mehr als 7.000 Erwerbstätigen durch das IGES-Institut, verdeutlichen die dringende Notwendigkeit eines "Schulterschlusses zum Hitzeschutz", so die Forderung der DAK-Gesundheit angesichts der massiven Auswirkungen für die Arbeitswelt.
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