Bericht der EU-Umweltagentur: Gesundheitsrisiken durch Klimawandel nehmen zu
Der Klimawandel bringt immer häufiger Wetterextreme wie Dürren und Überschwemmungen mit sich. Laut einem neuen Bericht der EU-Umweltagentur (EEA) bedrohen diese Extremwetterereignisse zunehmend die Gesundheit und kosten immer mehr Menschenleben.
Überschwemmungen, Dürren, verschlechterte Wasserqualität und Ausbrüche von Infektionskrankheiten sind bereits in ganz Europa spürbar. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder, Menschen mit schlechter Gesundheit, einkommensschwächere Bevölkerungsgruppen, Landwirte und Rettungskräfte. Steigende Temperaturen fördern das Wachstum von Krankheitserregern und erhöhen das Risiko wassergebundener Krankheiten.
Die EEA drängt die Mitgliedsstaaten, Maßnahmen zur Klimaanpassung und zum Gesundheitsschutz umfassender umzusetzen. EAA-Exekutivdirektorin Leena Ylä-Mononen erklärte:
"Der Schutz des Lebens und der Gesundheit der Menschen vor den Auswirkungen des Klimawandels einschließlich Dürren, Überschwemmungen und einer Verschlechterung der Wasserqualität ist von größter Bedeutung und Dringlichkeit."
Mehr Informationen finden Sie im vollständigen Bericht der EEA.
