ZKA Spezial: Schwammstadt durch informelle Planung umsetzen
Die Schwammstadt zielt darauf ab, Wasser möglichst lange in der Stadt zu speichern, es im besten Fall wieder zu verwenden und es dann durch Verdunstung und Versickerung langsam abzugeben. Die Entwicklung naturnaher dezentraler Wasserkreisläufe, eine ökologische Gewässerentwicklung sowie die Speicherung von Regenwasser sind dabei zentrale Elemente. In der Planung von Schwammstadt-Maßnahmen können Kommunen auf vielfältige Planungsinstrumente zurückgreifen.
Bei dem Online-Workshop am Dienstag, den 10. Dezember 2024, von 10:00 – 12:30 Uhr möchte das Zentrum KlimaAnpassung einen Fokus auf informellen Planungsinstrumente zur Umsetzung der Schwammstadt setzen. Anhand von kommunalen Beispielen – vom konkreten Schwammstadtkonzept über andere Fachkonzepte, wie z.B. ein Entwässerungskonzept, bis hin zur konkreten Platzgestaltung – geben wir Ihnen Einblicke in einige dieser Instrumente und zeigen auf, dass die Schwammstadt Bestandteil einer allumfassenden integrierten Planung sein muss. Im Anschluss an die Praxiseinblicke haben Sie die Möglichkeit zum aktiven Austausch untereinander sowie mit den externen Referent*innen.
Programm
- Begrüßung und Einführung
- Einstieg zu den Zielen und Politikinstrumenten für klimaresiliente Schwammstädte
- Inhaltliche Impulse zu Praxisbeispielen aus Kommunen
- Fragen und Diskussion
- Abschluss
Wer kann teilnehmen?
Das ZKA-Spezial richtet sich an Mitarbeitende aus Kommunen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wann: Dienstag, den 10. Dezember 2024, 10:00 – 12:30 Uhr (via WebEx)
Moderation: Kai Jaeger, Nele Meyer, Vera Engelmann (Zentrum KlimaAnpassung)
Referent*innen: Dr. Valentin Meilinger (Umweltbundesamt); Dr, Britta Holbeck (Stadt Bonn); Sven Schmeil (Stadt Rostock); Julius Mihm (Bürgermeister Stadt Schwäbisch Gmünd)