ZKA Spezial: Klimaanpassung im ländlichen Raum: Die Bedeutung von Naturbasierten Lösungen
Der ländliche Raum ist von den Folgen des Klimawandels ebenso betroffen wie der urbane Raum – allerdings sind die spezifischen Betroffenheiten teils unterschiedlich. Neben den Siedlungsgebieten müssen sich im ländlichen Raum auch Land- und Forstwirtschaft an Dürre, Trockenheit und Extremwetterereignisse anpassen. Naturbasierte Lösungen spielen als Klimaanpassungsmaßnahme im ländlichen Raum eine besonders große Bedeutung: Sie tragen zur Anpassung an den Klimawandel bei, indem sie intakte Ökosysteme erhalten, wiederherstellen und nutzen. So wird die Resilienz gegenüber dem Klimawandel gestärkt und oftmals auch noch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Das ZKA Spezial am Dienstag, den 27. Mai 2025 von 10:00 – 12:30 Uhr widmet sich den Herausforderungen und Maßnahmen der Klimaanpassung im ländlichen Raum mit einem besonderen Fokus auf das Potential naturbasierter Lösungen. In welchen Bereichen ist der ländliche Raum besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen? Wie kann der ländliche Raum mithilfe von ökosystembasierten Maßnahmen widerstandsfähiger gegenüber Hitze, Dürre, Starkregen und Sturm werden? Und welche Akteure müssen zusammenarbeiten?
Gemeinsam mit Expert*innen möchten wir im ZKA Spezial innovative Ansätze und Strategien präsentieren, die die Resilienz des ländlichen Raums verbessern. Neben praxisnahen Impulsvorträgen werden wir in einer moderierten Diskussion in den aktiven Austausch gehen. Bringen Sie gerne Ihre Fragen und Erfahrungen mit ein.
Programm
- Begrüßung und Einführung
- Einstiegsvortrag: Der ländliche Raum im Klimawandel
- Impulsvorträge aus der kommunalen Praxis
- Diskussion und Erfahrungsaustausch
- Abschluss
Wer kann teilnehmen?
Das ZKA Spezial richtet sich an Mitarbeitende aus Kommunen, sozialen Trägerschaften und Wohlfahrtsverbänden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wann: Dienstag, den 27. Mai 2025 10:00 – 12:30 Uhr (via Zoom)
Moderation: Nele Meyer, Jana Lange (Zentrum KlimaAnpassung)
Referent*innen: Martin Alexy (Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus) und weitere Referent*innen aus Wissenschaft und (kommunaler) Praxis (angefragt)