ZKA Spezial: Klimaangepasste Gebäude: Vorsorgen für Hitze und Starkregen

Fassadenbegrünung

Hitze und Starkregen führen schon heute sowohl zu Schäden an Gebäuden und Inventar als auch zu gesundheitlichen Belastungen. Letzteres gilt für Bewohner*innen, Arbeitnehmer*innen und Besucher*innen. Um sich gegen die zunehmenden Folgen des Klimawandels zu wappnen, gilt es das Nutzungsverhalten, den Gebäudezustand sowie Möglichkeiten der Maßnahmen an Gebäuden in den Blick zu nehmen. Welche Bedeutung haben naturbasierte Lösungen? Und welche Herausforderungen und Chancen begegnen Kommunen und sozialen Trägern auf dem Weg zur Umsetzung?
Das Zentrum KlimaAnpassung richtet zu diesen und weiteren Fragen am Dienstag, den 08. April 2025, von 10:00 – 12:30 Uhr einen Workshop aus. Gemeinsam mit den Referent*innen möchten wir Ihnen Klimaanpassungsmaßnahmen am Gebäude vorstellen und anhand von Praxisbeispielen Schritte der Umsetzung aufzeigen. Neben Impulsvorträgen aus der Praxis bietet die Veranstaltung Raum für aktiven Austausch untereinander. Bringen Sie gerne Ihre Fragen und Erfahrungen mit ein.  

Programm
•    Begrüßung und Einführung
•    Mehr Grün ums Haus- was geht?
•    Klimaangepasste Gebäude und Liegenschaften – Empfehlungen für Bauende, Architektinnen und Architekten sowie Planende
•    Erstellung eines Klimaanpassungskonzepts in der AWO Kita Turmspatzen Potsdam
•    Diskussion und Erfahrungsaustausch
•    Abschluss

Wer kann teilnehmen?
Das ZKA-Spezial richtet sich an Kommunen, soziale Trägerschaften und Wohlfahrtsverbände. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wann: Dienstag, den 08. April 2025, 10:00 – 12:30 Uhr
Moderation: Simone Podschun, Friederike Hippe (Zentrum KlimaAnpassung)
Referentinnen: Petra Römisch (Stadt Eschweiler) und Dr. Andreas Witte (ISB, RWTH Aachen), Linda Meier (IABP, Uni Stuttgart) Lutz Reich und Melanie Klenz (AWO Potsdam)
 

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Das ZKA Spezial findet über die Online-Konferenzlösungen Zoom, Webex oder Teams statt. Mit einer Teilnahme an unseren Online-Besprechungen stimmen Sie sowohl den Datenschutzerklärungen der Softwareanbieter als auch den unter Absatz IX und X beschriebenen Richtlinien unserer Datenschutzerklärung zu. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 Bst. a) (Einwilligung).
Wir weisen darauf hin, dass die Veranstaltung für Dokumentations- und Evaluationswecke aufgezeichnet wird. Dazu wird neben der Audio- und Videospur Ihr Login-Name aufgezeichnet, wenn Sie sich zu Wort melden. Die Aufzeichnungen können auch die Gesichter der Teilnehmenden zeigen.
Dieses Webinar wird im Nachgang der Veranstaltung auf der Webseite des Zentrum KlinaAnpassung abrufbar sein. Folgende personenbezogenen Daten können im Mitschnitt zu sehen sein:
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Q&A-Beiträge
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Möchten Sie nicht, dass die o.g. Aufnahmen von Ihnen gemacht werden, stellen Sie diese Funktionen an Ihrem Empfangsgerät aus oder nehmen Sie nicht an dem Webinar teil. In dieser Weise – indem Sie die Einstellungen an Ihrem Gerät verändern oder aus dem Webinar aussteigen – können Sie Ihre Einwilligung auch jederzeit widerrufen. Ein nachträglicher Widerruf ist ebenfalls möglich (per E-Mail an datenschutz@difu.de). Gespeicherte Aufnahmen, auf denen Sie erkennbar sind und die im Wesentlichen Sie zeigen (in Bild oder Ton), werden dann – soweit technisch möglich – unverzüglich gelöscht.

Wir möchten in Kontakt bleiben – Sie auch?

Gerne möchten wir Sie im Rahmen unserer Arbeit auf passende Veranstaltungen hinweisen und Sie für weiterführende ZKA-Aktivitäten (z. B. Inputs für unseren Podcast, Referent*in für ZKA-Veranstaltungen, Newsletterbeiträge o.ä.) ansprechen. Eine Datenverarbeitung erfolgt nur zu den genannten Zwecken und auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Eine weitergehende Datenverarbeitung ist ausgeschlossen. Dieses Einverständnis ist optional und kann jederzeit widerrufen werden.

Online Klima-Talk „Grüne Stadt der Zukunft“

Planen & Bauen, Stadtgrün

Die Klima-Talks des Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen (RLP-KfK) beschäftigen sich mit verschiedenen Klimathemen: von Klimafolgen, über Anpassung, bis hin zu Klimakommunikation. Nach einem Impulsvortrag gibt es die Möglichkeit für einen ausführlichen Austausch. Die vierte Ausgabe des Klima-Talks befasst sich mit dem Thema „Grüne Stadt der Zukunft“.

Quartiere, Gebäude und Freiflächen klimaresilient zu planen ist angesichts des fortschreitenden Klimawandels eine drängende Aufgabe für Städte und Gemeinden. Die Webseite www.gruene-stadt-der-Zukunft.de bietet dazu Umsetzungs­hilfen in Form von Checklisten, Leitfäden und Steckbriefen an. Wesentliche Inhalte der Produkte zur kommunalen Klimaanpassung werden beim Klima-Talk vorgestellt: Es geht um den Hitzeschutz an Wohngebäuden, die klimaresiliente Gestaltung von Quartieren, Möglichkeiten für die Einbindung von Bürger*innen und lokalen Unternehmen und die Frage, wie Klimabelange in stadtplanerischen Instrumenten und Prozessen, z. B. bei Sanierungsverfahren oder der Nachverdichtung im Bestand berücksichtigt werden können.

  • Termin: 29. August 2024, 11:00 - 12:00 Uhr
  • Ort: online
  • Anmeldung unter: klima-talk@klimawandel-rlp.de

Die Teilnahme an den Klima-Talks ist kostenfrei. Weitere Informationen zum RLP-KfK finden Sie hier.

Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen (RLP-KfK)

Unternehmen für Natürlichen Klimaschutz – Teil 2: Begrünung von Gebäuden und naturnahe Regenwasserversickerung

Wassersensible Stadtgestaltung

Siedlungsflächen, einschließlich Firmengebäude und Gewerbeparks, sind oft stark versiegelt, können aber durch naturnahe Begrünung von Fassaden und Dächern für den Natürlichen Klimaschutz genutzt werden. Dezentrales Niederschlagsmanagement und effiziente Wassernutzung auf Unternehmensgeländen können ebenfalls positive Effekte für Mensch, Natur und Klima haben. Die KNK-Seminarreihe zeigt praxisnahe Beispiele für Gebäudebegrünung und naturnahe Regenwasserversickerung und stellt das "KfW-Umweltprogramm" als passende Fördermöglichkeit im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz vor.

  • Termin: 18.09.2024, 09:30 - 12:00 Uhr
  • Ort: online

Hier geht's zu weiteren Informationen und zur Anmeldung.

Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK)

Unternehmen für Natürlichen Klimaschutz – Teil 1: Betriebsgelände und Wohnquartiere naturnah gestalten und fördern lassen

Wassersensible Stadtgestaltung

Versiegelte Siedlungsflächen, einschließlich Firmengelände, bieten oft keinen ökologischen Wert, könnten aber durch Entsiegelung und Renaturierung in naturnahe Biotope umgewandelt werden. Eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung und effiziente Wassernutzung auf Unternehmensgeländen könnten ebenfalls positive Auswirkungen auf Mensch, Natur und Klima haben. Die KNK-Seminarreihe zeigt praxisnahe Beispiele und stellt das "KfW-Umweltprogramm" als Fördermöglichkeit für Unternehmen im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz vor.

  • Termin: 04.09.2024, 09:15 - 12:00 Uhr
  • Ort: online

Hier geht's zu weiteren Informationen und zur Anmeldung.

Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK)

Stadtnatur vor der eigenen Haustür – Klimaanpassung und Biodiversität in der eigenen Nachbarschaft fördern

Wassersensible Stadtgestaltung

Die extremen Wetterereignisse der letzten Jahre, wie Dürren und Hochwasser, haben deutlich gemacht, dass auch Deutschland Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel ergreifen muss. Naturbasierte Lösungen, wie Stadtparks, Gründächer oder Flussrenaturierungen, bieten hierfür geeignete Ansätze. Während sich Kommunen oft auf großflächige Projekte konzentrieren, können Bürger*innen mit gezielten Maßnahmen auf kleineren öffentlichen Flächen zur Verbesserung des Stadtklimas beitragen.

Das Webinar soll anhand von Begrünungsprojekten durch Bürger*innen im öffentlichen Raum Einblicke in die Umsetzung naturbasierter Lösungen geben. Es zeigt Interessierten, wie sie gemeinschaftlich den Klimawandel in ihren Nachbarschaften bekämpfen können. Ziel ist es, nicht nur zu informieren, sondern auch zu inspirieren und den Stadtbewohner*innen erste Werkzeuge an die Hand zu geben, um in ihren eigenen Vierteln aktiv zu werden.

  • Termin: 31.07.2024, 17:00 – 18:30 Uhr
  • Ort: online

Zum Programm und zur Anmeldung.

Unabhängiges Institut für Umweltfragen (UfU)

Copernicus für die kommunale Klimaanpassung

Hitzevorsorge

Gemeinsam mit den beiden kommunalen Leuchtturmprojekten UrbanGreenEye und CoKLIMAx veranstaltet das Copernicus Netzwerkbüro Kommunal ein Webinar über die Nutzungspotenziale von Fernerkundung und Copernicus für die kommunale Klimaanpassung. Der Teilnahmelink führt direkt in das virtuelle Meeting. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.

  • Termin: 26.06.2024, 10:00 - 15:30 Uhr
  • Ort: online
  • Teilnahmelink (via MS Teams)

Copernicus Netzwerkbüro Kommunal

Technisch-baulicher Hitzeschutz und Begrünung

Stadtgrün

Technisch-bauliche Maßnahmen und Begrünung sind ein wichtiger Bestandteil von kurz-, mittel- und langfristigem Hitzeschutz. In dieser Veranstaltung wird auf die unterschiedlichen Möglichkeiten eingegangen, die sich Einrichtungen hier bieten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des HIGELA-Projektes statt, welches vom AWO Bundesverband e.V. und KLUG e.V. geleitet und vom BKK Dachverband e.V. gefördert wird.

HIGELA-Projekt

Klima-Gespräch des Klima-Zentrums: Blühpakt Bayern und blühende Kommunen

Stadtgrün

Im Klima-Gespräch stellt das Klima-Zentrum den Blühpakt Bayern und zwei blühende Kommunen vor. Unter dem Dach des Blühpakts Bayern versammelt sich ein Netzwerk aus vielen Akteuren und Projekten, die sich für die Förderung der Artenvielfalt und dabei besonders für den Insektenschutz engagieren.

Zu Beginn wird der Blühpakt Bayern und das Angebot der Blühpakt-Beraterinnen und Berater an den Regierungen vorgestellt. Diese beraten vor allem Kommunen bei der Gestaltung und Pflege von Blühwiesen oder anderen naturnahen und insektenfreundlichen Flächen sowie bei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen. Anschließend berichten zwei blühende Kommunen, warum und wie sie ihre Gemeinden naturnah und insektenfreundlich gestalten. Danach besteht die Möglichkeit für Fragen und Austausch.

Klima-Zentrum am Bayerischen Landesamt für Umwelt

Natürlich resilient: Naturbasierte Lösungen in kommunalen Klimaanpassungskonzepten verankern

Dachbegrünung

Zahlreiche Kommunen in Deutschland haben bereits Klimaanpassungskonzepte verabschiedet, um nachhaltig und langfristig Klimawandelfolgen zu adressieren. Einige dieser Konzepte enthalten auch naturbasierte Lösungen, wie multifunktionale Grünflächen oder Gebäudebegrünungen, welche im Rahmen einer wasserbewussten Stadtentwicklung eine Pufferwirkung bei Starkregenereignissen oder Kühlwirkung in dichtbebauten Innenstädten erzielen können. Neben der Klimaanpassung können solche naturbasierten Lösungen weitere Vorteile bieten, wie z.B. die Förderung von Biodiversität. 

Doch wie lassen sich entsprechende naturbasierte Maßnahmen sinnvoll in Klimaanpassungskonzepte integrieren? Welche Chancen bietet eine Integration und welche Herausforderungen bestehen hierbei in der Praxis? 

Diese und weitere Fragen sollen in diesem Webinar gemeinsam mit den Teilnehmenden und Referent*innen aus Wissenschaft, kommunaler Praxis und Beratung diskutiert werden. Für das Zentrum KlimaAnpassung referiert Betül Türkeri zum Thema Möglichkeiten und Herausforderungen von Klimaanpassungskonzepten.

Umweltbundesamt (UBA)

Klimaanpassung selbstgemacht - Naturbasierte Lösungen für die Nachbarschaft

Dachbegrünung

Die Dürren und Hochwasser der letzten Jahre haben gezeigt, dass auch Deutschland sich bereits an den Klimawandel anpassen muss. Naturbasierte Lösungen, wie Stadtparks, Gründächer oder Flussrenaturierungen, stellen hierfür ein Mittel dar. Während sich Kommunen oftmals auf großflächige Maßnahmen in diesem Bereich konzentrieren, können Bürger*innen mit gezielten Maßnahmen auf kleineren Flächen einen Beitrag für das Stadtklima leisten.

Dieses Webinar bietet erste Einblicke in die Umsetzung naturbasierter Lösungen und will Interessierten aufzeigen, wie sie den Klimawandel in ihren Nachbarschaften gemeinschaftlich bekämpfen können. Anhand von drei konkreten Fallbeispielen wird demonstriert, wie naturbasierte Lösungen aktiv in lokalen Umfeldern eingebunden werden können. Ziel ist es nicht nur zu informieren, sondern zu inspirieren und interessierten Stadtbewohner*innen erste Werkzeuge an die Hand zu geben, um in ihren eigenen Vierteln aktiv zu werden.

Unabhängiges Institut für Umweltfragen (UfU)

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